Die Belichtungszeit, allgemein bekannt als Verschlusszeit, ist neben Blende und ISO-Empfindlichkeit eine der drei Säulen der Fotografie. Bestimmt, wie lange der Kamerasensor Licht ausgesetzt ist. Allerdings hat diese einfache Einstellung großen Einfluss auf den Endeffekt des Fotos.
Welche Auswirkung hat die Belichtungszeit?
Helligkeit: Je länger die Belichtungszeit, desto mehr Licht gelangt auf den Sensor und desto heller ist das Bild. Umgekehrt führt eine kurze Verschlusszeit zu einem dunkleren Bild.
Bewegungsunschärfe: Lange Belichtungszeiten lassen bewegte Objekte verschwommen erscheinen. Dies wird häufig verwendet, um Wasserfälle glatt aussehen zu lassen und um Autoscheinwerfer zum Leuchten zu bringen.
Einfrierende Bewegung: Andererseits werden bei kurzen Belichtungszeiten Bewegungen eingefroren. Sportfotos oder schnelle Actionszenen erfordern sehr kurze Verschlusszeiten. Kreative Effekte mit Belichtungszeit
Langzeitbelichtungszeit:
Nachtfotografie: Sterne, Stadtlichter oder das Meer können bei Langzeitbelichtungen als Lichtstreifen dargestellt werden.
Bewegungsunschärfe: Erstellen Sie kreative Effekte von Wasserfällen, Flüssen und Autos.
Lichtmalerei: Mit einer Lichtquelle können Sie im Dunkeln eigene Lichtgemälde erstellen.
Kurzbelichtung:
Sportfotografie: schnelle Bewegungen einfrieren.
Action einfangen: dynamische und scharfe Bilder. Belichtungszeit und andere Faktoren
Blende: Zusammen mit der Belichtungszeit bestimmt die Blende die Schärfentiefe. Eine große Blende (kleine Blendenzahl) lässt mehr Licht einfallen und erzeugt eine geringe Schärfentiefe.
ISO: Der ISO-Wert beeinflusst die Lichtempfindlichkeit des Sensors. Ein hoher ISO-Wert beschleunigt die Belichtungszeiten bei schlechten Lichtverhältnissen, führt jedoch häufig zu Fotos mit mehr Rauschen.
Praktische Ratschläge
Stativ: Bei Langzeitbelichtungen ist ein Stativ unerlässlich, um Kameraverwacklungen zu vermeiden. Fernbedienung: Die Fernbedienung verhindert Verwacklungen der Kamera beim Auslösen.
Neutralgraufilter: Mit dem Graufilter erreichen Sie längere Belichtungszeiten bei Tageslicht.
Experimentieren Sie: Probieren Sie verschiedene Belichtungszeiten aus und sehen Sie, wie sich das Bild verändert.
Die Ergebnisse sind:
Die Belichtungszeit ist ein mächtiges Werkzeug in der Fotografie. Dadurch können Sie die Stimmung des Fotos beeinflussen und kreative Effekte erzielen. Ob Sie die Bewegung eines Wasserfalls einfangen oder Sterne am Nachthimmel fotografieren möchten, die Belichtungszeit ist immer wichtig.
Möchten Sie mehr über Belichtungszeiten erfahren? Gerne beantworte ich konkrete Fragen, z.B.
Was ist die beste Verschlusszeit für Sportfotografie?
Wie erstelle ich ein helles Bild?
Was ist der Unterschied zwischen Verschlusszeit und Belichtungszeit?
Fragen Sie einfach!